Religionsunterricht – für alle Schüler
Seit Gründung im August 1968 ist unsere Schule eine Gemeinschaftsgrundschule, in der „Kinder auf der Grundlage christlicher Bildungs- und Kulturwerte in Offenheit für die christlichen Bekenntnisse und für andere religiöse und weltanschauliche Überzeugungen gemeinsam unterrichtet und erzogen werden.“ (Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen)
In einem Elternbrief heißt es deshalb:
Zusammen lernen – voneinander lernen
Mit der Aufnahme von Kindern mit Migrationshintergrund hat unsere Schule eine große Chance genutzt. Bei uns können Kinder aus verschiedenen Nationen zusammen lernen und dabei viel voneinander lernen: im Umgang miteinander, in den musischen Fächern von den verschiedenen Kulturen, aus denen sie bzw. ihre Eltern kommen.
„Kinder brauchen Kinder“ heißt es. Und wir können ergänzen: Kinder brauchen andere Kinder. Andere Kinder, das heißt eben auch: Kinder die „anders“ sind, die andere Erfahrungen mitbringen, von denen die übrigen lernen können. Schule soll nicht nur Stoff, sondern auch Lernen für die Zukunft vermitteln und Kinder erziehen. Durch einen gemeinsamen Schulbesuch deutscher und ausländischer Kinder werden viele Vorurteile erst gar nicht entstehen. Und dies ist wichtig für die Zukunft der deutschen wie der ausländischen Kinder: denn sie können diese nur gemeinsam bewältigen.

Wir dürfen nicht zulassen, dass Deutsche und Migranten gegeneinander ausgespielt werden, dass alle gegenwärtigen Schwierigkeiten den Migranten angelastet und auf deren Rücken ausgetragen werden. Hier liegt eine große Verantwortung der Lehrer und Lehrerinnen und Eltern.
Die Schüler erhalten – ihrem Bekenntnis entsprechend – Religionsunterricht. Neben dem katholischen und evangelischen Religionsunterricht bietet unsere Schule auch das Fach Islamkunde an. Der Islamkundeunterricht findet in deutscher Sprache statt und steht allen Schüler/innen offen. Die Schüler nehmen am katholischen oder evangelischen Gottesdienst teil. Manchmal feiern die katholischen und evangelischen Pfarrer mit uns einen ökumenischen Gottesdienst. Auch Besuche in der örtlichen Moschee finden statt.
Im Unterricht in der Herkunftssprache (HSU) erhalten unsere türkischen und marokkanischen Schülerinnen und Schüler auch einen Unterricht in ihrer Muttersprache.
So versuchen wir täglich Toleranz in religiösen Angelegenheiten zu praktizieren. Wir wollen damit unseren Auftrag, eine christliche Gemeinschaftsschule zu sein, ernst nehmen und zeigen, dass Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Nationalität friedlich zusammen leben und arbeiten können.
GGS Aldenhoven
Schwanenstrasse 8
52457 Aldenhoven
SCHULLEITUNG
Esther Josten (Rektorin)
KONTAKT
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sekretariat@ggsaldenhoven.de
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Mo. – Do.: 7:30 – 12.30 Uhr
Fr.: 7.30 – 11.30 Uhr
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2. Stunde | 9:00 – 9:45 Uhr |
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3. Stunde | 10:05 – 10:50 Uhr |
4. Stunde | 10:50 – 11:35 Uhr |
PAUSE | 11:35 – 11:55 Uhr |
5. Stunde | 11:55 – 12:40 Uhr |
6. Stunde | 12:45 – 13.30 Uhr |
OFFENE GANZTAGSSCHULE
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